Perserkatze: Pflege, Charakter & Gesundheit

Die Perserkatze ist für ihr langes Fell und ihren ruhigen Charakter bekannt. Aber was muss man bei der Pflege beachten und welche gesundheitlichen Besonderheiten gibt es? Diese und weitere Fragen beantworten wir in diesem Rasseporträt.

Geschichte und Herkunft der Perserkatze

Die Geschichte der Perserkatze ist faszinierend und reicht weit zurück. Die ersten Perserkatzen kamen vermutlich im 17. Jahrhundert nach Europa und wurden schnell zu einem Symbol von Reichtum und Status. Ihr luxuriöses, langes Fell und ihre ruhige Natur machten sie bei den Adeligen besonders beliebt.

Obwohl der genaue Ursprung der Perserkatze umstritten ist, wird angenommen, dass sie aus Persien, dem heutigen Iran, stammt. Einige Quellen vermuten auch eine Herkunft aus dem türkischen Raum. Es gibt auch eine Verbindung zu anderen Langhaarkatzen wie russischen Hauskatzen und Angorakatzen, was die Kontroverse um ihren Ursprung in Persien oder der Türkei weiter verstärkt. Im 19. Jahrhundert begannen Züchter in England, die Rasse systematisch zu züchten und zu verfeinern. Dies führte zu der modernen Perserkatze, die wir heute kennen, mit ihrem charakteristischen flachen Gesicht und der dichten Fellstruktur.

Die Perserkatze wurde erstmals 1871 auf einer Katzenausstellung im Crystal Palace in London der Öffentlichkeit präsentiert, was ihre Popularität weiter steigerte. Trotz der Veränderungen und Anpassungen bleibt die Perserkatze ein Symbol für Eleganz und Gelassenheit.

Heute ist die Perserkatze nicht nur für ihr Aussehen bekannt, sondern auch für ihre ruhige und freundliche Natur. Sie hat sich weltweit einen Platz in den Herzen von Katzenliebhabern erobert und ist eine der beliebtesten Rassen in Katzenwettbewerben und Ausstellungen.

Alter und Lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Perserkatze liegt bei 10 bis 13 Jahren. Mit guter Pflege und regelmäßigen tierärztlichen Untersuchungen können einige Perserkatzen jedoch auch älter werden. Tatsächlich wurde die älteste bekannte Perserkatze der Welt beeindruckende 19 Jahre alt.

Erscheinungsbild, Größe und Gewicht

Die Perserkatze hat eine kräftige Figur mit einer breiten Brust, niedrigen und stämmigen Beinen sowie runden Pfoten. Ihr breiter, runder Kopf mit einer kurzen, breiten Nase und einem deutlichen Stopp sind charakteristische Merkmale, die sie von anderen Katzenrassen unterscheiden. Die Augen der Perserkatze sind groß, rund und weit auseinanderstehend und können orange bis kupferfarben sein. Der Körper der Perserkatze ist mittelgroß bis groß, mit gut proportionierten Beinen, einer breiten Brust und einem kräftigen Rücken. Das Fell der Perserkatze ist lang und dicht, mit einer Unterwolle und einer Halskrause an Brust und Schultern.

Größe und Gewicht

Die Perser ist eine mittelgroße bis große Katzenrasse. Erwachsene Perserkatzen wiegen in der Regel zwischen 3,5 und 7 Kilogramm, wobei Kater oft schwerer sind als Katzen. Ihre Körperlänge kann zwischen 40 und 50 Zentimetern variieren, ohne den Schwanz mit einzubeziehen.

Fell und Farben

Zu Beginn der Zucht waren die Fellfarben der Perserkatze auf Schwarz, Weiß und Blau beschränkt, aber heute gibt es sie in vielen verschiedenen Farben und Mustern. Dazu gehören unter anderem Rot, Creme, Schokolade, Lilac, Silber und Gold. Diese Farben können in verschiedenen Mustern wie einfarbig, gestromt, gescheckt oder getigert auftreten. Eine spezielle Farbvariante der Perserkatze ist die sogenannte Colourpoint, die durch Einkreuzung von Siamkatzen entstand. Colourpoint-Perserkatzen haben eine helle Körperfarbe mit dunkleren Abzeichen an Ohren, Gesicht, Pfoten und Schwanz, was ihnen ein einzigartiges und elegantes Aussehen verleiht.

Charakter der Perserkatze

Der Charakter der Perserkatze ist ruhig, entspannt und liebevoll. Diese Katzen sind bekannt für ihre anhängliche und sanfte Natur, die sie zu perfekten Begleitern macht. Sie sind selten aggressiv und genießen es, in einer ruhigen Umgebung zu leben, wo sie sich wohl und sicher fühlen. Im Vergleich zu anderen Katzenrassen sind Perserkatzen weniger aktiv. Sie verbringen gerne Zeit auf einem gemütlichen Platz und haben kein Problem damit, allein zu sein. Perserkatzen sind zudem sehr anpassungsfähig und können sich gut an verschiedene Lebensumstände gewöhnen, solange ihre Grundbedürfnisse erfüllt werden. Diese Fellnasen sind besonders für ihre Zuneigung und ihr Bedürfnis nach Komfort bekannt.

Pflege der Perserkatze

Die Perserkatze ist eine Rasse, die eine besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich ihrer Pflege benötigt.

Fellpflege

Die richtige Fellpflege ist bei Perserkatzen essentiell, um die Bildung von Filzknoten und Verfilzungen zu verhindern. Es wird empfohlen, Perserkatzen mindestens einmal am Tag für 15 Minuten zu bürsten. Für die Pflege von Perserkatzen ist die Wahl der richtigen Bürste und Technik entscheidend, da die Pflege der Perserkatze aufgrund ihres langen Fells einen hohen Aufwand erfordert. Ein Metallkamm mit abgerundeten Spitzen eignet sich zur Entwirrung kleinerer Knoten im Fell der Perserkatze. Die Unterwolle der Perserkatze sollte mit einer Zupfbürste geglättet werden, während eine Naturhaarbürste dem Fell der Perserkatze einen besonderen Glanz verleiht. Gelegentliches Scheren kann notwendig sein, um das Fell der Perserkatze in einem gesunden Zustand zu halten und Verfilzungen zu vermeiden.

Augen- und Ohrenpflege

Es ist wichtig, die Augen und Ohren von Perserkatzen regelmäßig zu reinigen, um verstopfte Tränenkanäle und Infektionen zu verhindern. Dies ist besonders notwendig aufgrund ihrer kurzen Nase.

Zahnpflege

Regelmäßige Zahnpflege ist entscheidend, um Zahnprobleme bei Perserkatzen zu verhindern. Es wird empfohlen, die Zähne der Perserkatze regelmäßig zu putzen, idealerweise mehrmals pro Woche. Dabei sollten spezielle Zahnbürsten und Zahnpasten für Katzen verwendet werden, um die Mundhygiene zu gewährleisten und Zahnsteinbildung vorzubeugen.

Baden einer Perserkatze

Das Baden einer Perserkatze sollte nur bei Bedarf erfolgen, da zu häufiges Baden die Haut und das Fell austrocknen kann. Wenn ein Bad notwendig ist, beispielsweise bei starker Verschmutzung oder Verfilzungen, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

Bereiten Sie alle notwendigen Utensilien vor, wie spezielles Katzenshampoo, Handtücher und einen rutschfesten Untergrund. Verwenden Sie nur Shampoo, das speziell für Katzen entwickelt wurde, und massieren Sie es sanft in das nasse Fell ein, wobei Sie Augen und Ohren der Katze vermeiden. Spülen Sie das Shampoo gründlich aus und achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Ohren gelangt. Nach dem Baden wickeln Sie die Katze in ein Handtuch und drücken das Wasser vorsichtig aus dem Fell. Sie können einen Föhn auf niedriger Stufe verwenden oder die Katze in einem warmen Raum trocknen lassen. Bleiben Sie ruhig und geduldig, um die Katze während des gesamten Prozesses zu beruhigen.

Gesundheit der Perserkatze

Rassetypische Krankheiten der Perserkatze sind unter anderem polyzystische Nierenerkrankung (PKD), hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) und progressiver Netzhautschwund. Der progressive Netzhautschwund kann bei Perserkatzen zur vollständigen Erblindung führen und beeinträchtigt ihr Sehvermögen erheblich. Aufgrund ihrer flachen Gesichtsstruktur sind Perserkatzen zudem anfälliger für Atemwegserkrankungen, was bei Katzenrassen mit normaler Schnauze weniger häufig vorkommt. Professionelle Züchter testen frühzeitig und regelmäßig auf Erbkrankheiten, schließen betroffene Tiere von der Zucht aus, diagnostizieren PKD mittels Ultraschall ab der zehnten Lebenswoche und HCM mit Herzultraschall. Die Gesundheit der Rassekatzen, insbesondere der Perserkatzen, erfordert besondere Aufmerksamkeit, um rassetypische Krankheiten zu vermeiden.

Zucht und Fortpflanzung der Perserkatze

Perserkatzen erreichen ihre volle Größe normalerweise zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr, und die Geschlechtsreife tritt bei ihnen im Alter von etwa 6 bis 9 Monaten ein. Wenn sie nicht gedeckt werden, können sie alle 2 bis 3 Wochen rollig werden. Ein Wurf besteht in der Regel aus 1 bis 6 Kitten, wobei die durchschnittliche Wurfgröße bei etwa 3 bis 4 Kitten liegt. Abhängig von ihrer Gesundheit und ihrem allgemeinen Wohlbefinden kann eine Perserkatze bis zu zweimal im Jahr Nachwuchs bekommen. Die Trächtigkeit dauert etwa 63 bis 67 Tage, also ungefähr zwei Monate. Um unerwünschten Nachwuchs und gesundheitliche Probleme zu vermeiden, wird empfohlen, eine Perserkatze im Alter von etwa 6 Monaten kastrieren zu lassen.

Ernährung der Perserkatze

Perserkatzen haben aufgrund ihrer kürzeren Nase besondere Herausforderungen bei der Futteraufnahme. Sie nehmen das Futter nur mit der Zunge auf, was die Wahl des Futters beeinflusst. Spezielle Futtersorten für Perserkatzen enthalten oft hochwertige Öle und Zusatzstoffe, die den Haarwuchs unterstützen. Hochwertiges Markenfutter auf Basis von Geflügel oder Lamm und mit wenig Kohlenhydraten wird empfohlen, um ihren geringeren Bewegungsdrang zu berücksichtigen. Lachs- oder Nachtkerzenöl kann während des Fellwechsels hinzugefügt werden. Malzpaste kann Verdauungsprobleme lindern, die durch das Verschlucken von Haaren verursacht werden, und frisches Katzengras hilft bei der Ausscheidung von Haarballen. Für die Futterumstellung wird empfohlen, das neue Futter mit dem gewohnten zu mischen, um die Katze nicht mit einer abrupten Umstellung zu konfrontieren. Perserkatzen benötigen aufgrund ihres geringen Bewegungsdrangs weniger Kalorien als aktivere Katzenrassen.

Haltung der Perserkatze

Perserkatzen können bei artgerechter Haltung und gesunder Ernährung bis zu 17 Jahre alt werden. Sie werden bevorzugt in der Wohnung gehalten, da ihr langes Fell dazu neigt, Schmutz und Pflanzenreste aufzusammeln, was die Pflege aufwendiger macht. Allerdings ist auch Freigang möglich, solange die Umgebung sicher ist und die Pflegeanforderungen berücksichtigt werden. Als Rassekatze ist die Perserkatze besonders gut für das Leben in Innenräumen geeignet, da ihre spezifischen Eigenschaften und ihr Temperament dies begünstigen.

Wohnungshaltung

Die Perserkatze hat einen geringen Bewegungsdrang und benötigt ein kontrolliertes Klima aufgrund ihres Fells und ihrer verkürzten Nase. Obwohl Perserkatzen eher ruhig sind und keinen großen Freiheitsdrang haben, brauchen sie dennoch eine katzengerechte Wohnung mit ausreichend Möglichkeiten zum Klettern und Spielen. Perserkatzen gelten als eine der beliebtesten Katzenrassen, die sich ideal als Wohnungskatze halten lässt.

Für eine optimale Haltung sollten Sie auf eine katzengerechte Ausstattung achten. Dazu gehören auch Futter- und Trinknäpfe, eine Transportbox, eine Katzentoilette sowie eventuell eine Katzenklappe. Für weitere Informationen zur artgerechten Haltung und Erstausstattung einer Wohnungskatze, lesen Sie unsere Artikel zur Wohnungskatze und zur Katzenerstausstattung.

Freigang und Balkon

Freigang in der Natur ist für die Perserkatze aufgrund ihres weichen Fells, in dem sich Dreck besonders gut festsetzt, nicht ideal. Dennoch kann Freigang unter kontrollierten Bedingungen möglich sein, solange die Umgebung sicher ist und die Pflegeanforderungen berücksichtigt werden. Ein Balkon kann eine gute Ergänzung zur reinen Wohnungshaltung sein, sollte jedoch katzensicher gemacht werden. Mit Kratz- und Klettermöbeln ausgestattet, bietet der Balkon der Perserkatze eine willkommene Abwechslung und Beschäftigungsmöglichkeit. Weitere Informationen zur Haltung von Freigänger-Katzen und zur Sicherung eines Balkons finden Sie in unseren Artikeln zur Freigänger-Katze und zum katzensicheren Balkon.

Einzelhaltung vs. Mehrkatzenhaltung

Perserkatzen sind in der Regel gesellige Tiere und können gut mit anderen Katzen zusammenleben. Dennoch ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und den Charakter der Katze zu berücksichtigen. Bei der Einzelhaltung sollte der Besitzer sicherstellen, dass die Katze genügend soziale Interaktion und Beschäftigung erhält, um Langeweile und Einsamkeit zu vermeiden. Mehrkatzenhaltung kann vorteilhaft sein, da die Katzen Gesellschaft haben und miteinander spielen können. Allerdings sollte genügend Platz und Ressourcen wie Futter- und Wassernäpfe, Katzentoiletten und Rückzugsorte vorhanden sein. Weitere Informationen zur Einzelhaltung von Katzen finden Sie in unserem Artikel "Katze alleine halten".

Beschäftigung von Perserkatzen

Obwohl Perserkatzen für ihre ruhige Natur bekannt sind, ist es wichtig, sie regelmäßig zu beschäftigen. Intelligenzspielzeuge wie Futterlabyrinthe fördern ihre geistige Aktivität, während Katzentunnel und Verstecke ihre natürlichen Instinkte ansprechen. Kratztürme und Kletterbäume bieten ihnen die Möglichkeit, ihre Muskeln zu dehnen. Regelmäßige Spielzeit mit dem Besitzer, Futterbälle und gemütliche Fensterplätze sorgen für körperliche und geistige Stimulation. Katzenminze und Baldrian in Spielzeugen oder auf Kratzbäumen wecken zusätzlich ihr Interesse.

Perserkatzen und Allergien

Perserkatzen haben ein dichtes, langes Fell, das viele Allergene wie Hautschuppen und Speichelpartikel enthalten kann. Diese Allergene können bei empfindlichen Menschen allergische Reaktionen auslösen. Regelmäßiges Bürsten der Katze und häufiges Reinigen der Wohnung können helfen, die Allergenbelastung zu reduzieren. Der Einsatz von Luftreinigern mit HEPA-Filtern sowie gründliches Händewaschen nach dem Kontakt mit der Katze sind ebenfalls empfehlenswert. Vor der Anschaffung einer Perserkatze sollte man unbedingt prüfen, ob allergische Reaktionen auftreten, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.

Anschaffung einer Perserkatze

Die Entscheidung sich eine Perserkatze anzuschaffen, sollte gut überlegt sein. Diese Katzenrasse erfordert nicht nur eine besondere Pflege, sondern auch eine spezielle Ernährung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen.

Wichtige Fragen vor dem Kauf

Bevor Sie eine Perserkatze erwerben, ist es wichtig, sich gründlich über deren Gesundheitsaspekte und Vorsorgemaßnahmen zu informieren. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind entscheidend, um erblich bedingte Krankheiten vorzubeugen. Stellen Sie sicher, dass der Züchter Ihnen umfassende Informationen zu durchgeführten Gesundheitstests und Impfungen der Kätzchen geben kann. Weitere hilfreiche Tipps finden Sie in unserem Artikel zur Katzenanschaffung und im Artikel "Worauf muss ich beim Kauf einer Katze achten?"

Was kosten eine Perserkatze?

Die Anschaffungskosten einer Perserkatze bei einem seriösen Züchter liegen zwischen 400 € und 2.000 €. Die jährlichen Ausgaben für eine Perserkatze belaufen sich auf etwa 500 €, einschließlich Futter, Impfung, Entwurmung und Parasitenbehandlung. Monatlich sollte man für eine Perserkatze mindestens ca. 70 € einplanen, wobei der größte Kostenfaktor der Besuch beim Katzenfriseur ist. Laufende Kosten beinhalten vor allem Ausgaben für Futter, Katzenstreu, Impfungen und Tierarztbesuche. Die Kosten für die Kastration betragen etwa 160 € für Männchen und rund 210 € für Weibchen. Ein Mikrochip zur Identifikation kostet etwa 40 bis 50 €. Die Gesamtkosten für eine Perserkatze über eine Lebenserwartung von 16 Jahren betragen mindestens 9.000 €.

Die Decktaxen für einen Perserkatzen-Deckkater variieren je nach Abstammung und Qualität des Katers. Üblicherweise liegen sie zwischen 300 € und 1.500 €. Diese Kosten decken die Pflege des Deckkaters, tierärztliche Untersuchungen und die Sicherstellung der Gesundheit und Genetik der Nachkommen ab.

Wo kann man eine Perserkatze kaufen?

Im Tiermarkt von Snautz.de finden Sie zahlreiche Angebote, um eine Perserkatze zu erwerben. Es ist empfehlenswert, in Ihrer Nähe zu suchen, da der persönliche Kontakt zum Verkäufer eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Auswahl des passenden Kätzchens ermöglicht. Zudem werden durch den Kauf vor Ort lange Transportwege vermieden, was den Stress für die Tiere reduziert.

Beim Erwerb von einem Perserkatzen-Züchter erhalten Sie seriöse Zuchtpapiere sowie umfassende Beratung zur Rasse und Haltung. Der Kauf von Privatpersonen kann kostengünstiger sein, jedoch fehlen hierbei oft wichtige Gesundheitsnachweise. Die Adoption einer Perserkatze aus einem Tierheim bietet die Möglichkeit, einem bedürftigen Kätzchen ein Zuhause zu geben und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Unser Artikel "Wo kann man Katzen kaufen?" bietet eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Kaufmöglichkeiten.

Unterschiede zu anderen Katzenrassen

Im Vergleich zu anderen Katzenrassen zeichnen sich Perserkatzen durch ihre ruhige und sanftmütige Natur aus. Während Siamkatzen und Bengalkatzen sehr aktiv und gesprächig sind, bevorzugen Perserkatzen eine entspannte Umgebung. Maine Coon und Norwegische Waldkatzen haben ebenfalls dichtes Fell, benötigen jedoch weniger intensive Pflege. Ragdoll-Katzen teilen die sanfte Persönlichkeit der Perserkatzen, sind jedoch etwas aktiver. Sphynx-Katzen, die nahezu haarlos sind, erfordern eine andere Art der Pflege, während Britisch-Kurzhaar-Katzen ähnlich ruhig sind, aber weniger Pflegeaufwand benötigen.