Reya - Prinzessin Garstnase sucht neues Zuhause ohne Thron
Anzeige vom 15.03.25
103 Aufrufe
Nr. 284107671
Steinweg 31, 50170 Kerpen - Buir (Nordrhein-Westfalen)
Kategorie:
Hunde kaufen
Hunderasse:
Rassetyp:
Mischling
Rüden:
0
Hündinnen:
1
Farbe(n):
Schwarz-weiß-Braun
Gesundheit:
Geimpft, gechillt
Wurftag:
10.10.20 (4 Jahre 5 Monate alt)
Preis:
390 €
Reya (*10/2022, kastriert, ca. 50cm) kam diesen Februar von ihrer ehemaligen Familie aus Brandenburg zu uns. Von ihrer Familie dort wurde sie sehr geliebt, leider wurden bei der Erziehung Grenzen und Strukturvorgaben vernachlässigt. Nach einer unschönen Erfahrung in einer Junghundegruppe begann sie, andere Hunde anzupöbeln, und zeigte zu Hause problematisches, hütehundtypisches Verhalten. Sie begrenzte die Kinder und Besuch, sodass die Familie sich ihr nicht mehr gewachsen fühlte. Nun sucht sie über uns ein neues, passendes Zuhause.
Ihr Einzug verlief turbulent: Da sie in der Transportbox nicht angeleint war, biss sie mich beim Versuch, sie herauszuholen. Diese Reaktion zeigte, dass sie bisher wenig fremde Menschen kennengelernt hatte und in neuen Situationen sehr unsicher reagiert. In den ersten Tagen verhielt sie sich defensiv-aggressiv und konnte nur mit Maulkorb angefasst werden. Doch schon nach einer Woche war dieser im Alltag nicht mehr nötig, nur bei körperlichen Manipulationen wie Bürsten, Pfotenpflege oder bei Besuch bleibt er aktuell sinnvoll. Mit unserem eigenen Hund gab es von Beginn an keine Probleme.
Reya bringt großes Potenzial mit, wenn sie konsequent geführt wird. Drinnen kommt sie gut selbst zur Ruhe und das Deckentraining funktioniert bereits gut, auch wenn die Ablenkung noch gesteigert werden muss. Sie lässt sich über Raumverwaltung gut anleiten, testet Begrenzungen aber durchaus mehrfach. Klare häusliche Regeln sind daher von Anfang an wichtig. Alleinbleiben klappt gut, sowohl in der Box als auch frei im Haus. Gelegentlich frustet sie etwas, bspw. wenn ich mit unserem Hund ohne sie in den Garten gehe, kann sich jedoch nach einiger Zeit selbst regulieren. Besuch von Fremden bleibt für sie herausfordernd, sie reagiert mit Bellen/Knurren. Eine feste Platzzuweisung ist hier unerlässlich, um sie aus der Verantwortung zu nehmen, dies muss konsequent geübt werden. Mit vertrauten Personen ist sie verschmust und spielt gern, wobei sie noch lernen muss, dabei nicht zu grob zu werden. Außengeräusche zeigt sie durch Bellen an, was in geordnete Bahnen gelenkt werden sollte.
Draußen ist sie sehr reizoffen und schnell überfordert. Sie braucht Zeit, um Reize wahrzunehmen, hier hilft ihr Koregulation. Bis sie zu einer entspannten, am Menschen orientierten Begleiterin wird, ist noch einiges an Training nötig. Sie zieht stark an der Leine und pöbelt andere Hunde an, zeigt sich dabei aber ansprechbar und lenkbar. Wichtig sind insgesamt das Trainieren von Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und Höflichkeit im Umgang mit Mensch und Hund. Angeleitete Hundekontakte sind essenziell, damit sie weiterhin Sozialverhalten lernt. Ein souveräner Ersthund wäre ideal, er sollte jedoch in der Lage sein, klare Grenzen zu setzen. Reya benötigt geistige und körperliche Auslastung und hätte sicher Freude an Aktivitäten wie Agility oder Mantrailing.
Der Übergang ins neue Zuhause wird mit mehreren Kennenlernterminen gestaltet, da sie der Verlust ihres bekannten Umfelds sehr aus der Bahn geworfen und verunsichert hat. Ihr neues Zuhause muss hundeerfahren sein, mit Geduld und Konsequenz führen und strukturiert mit allen vier Lernquadranten erziehen. Ein ruhiges, ländliches Umfeld mit Garten wäre perfekt. Ihre neuen Menschen müssen bereit sein, intensiv mit ihr zu arbeiten und ein gemeinsames Hobby zu entdecken, auch der Besuch einer guten Hundeschule ist mehr als sinnvoll. Kinder, ein trubeliger Alltag und hohe Erwartungen an schnelle Erziehungsfortschritte sind absolute No Gos! Ebenso sollten Interessent:innen nicht erwarten, nach wenigen Besuchen mit ihr kuscheln zu können. Wer sich jedoch auf Reya einlässt, ihr Zeit gibt und sie mit Ruhe und Klarheit führt, bekommt eine treue Begleiterin mit großem Potenzial.
Ihr Einzug verlief turbulent: Da sie in der Transportbox nicht angeleint war, biss sie mich beim Versuch, sie herauszuholen. Diese Reaktion zeigte, dass sie bisher wenig fremde Menschen kennengelernt hatte und in neuen Situationen sehr unsicher reagiert. In den ersten Tagen verhielt sie sich defensiv-aggressiv und konnte nur mit Maulkorb angefasst werden. Doch schon nach einer Woche war dieser im Alltag nicht mehr nötig, nur bei körperlichen Manipulationen wie Bürsten, Pfotenpflege oder bei Besuch bleibt er aktuell sinnvoll. Mit unserem eigenen Hund gab es von Beginn an keine Probleme.
Reya bringt großes Potenzial mit, wenn sie konsequent geführt wird. Drinnen kommt sie gut selbst zur Ruhe und das Deckentraining funktioniert bereits gut, auch wenn die Ablenkung noch gesteigert werden muss. Sie lässt sich über Raumverwaltung gut anleiten, testet Begrenzungen aber durchaus mehrfach. Klare häusliche Regeln sind daher von Anfang an wichtig. Alleinbleiben klappt gut, sowohl in der Box als auch frei im Haus. Gelegentlich frustet sie etwas, bspw. wenn ich mit unserem Hund ohne sie in den Garten gehe, kann sich jedoch nach einiger Zeit selbst regulieren. Besuch von Fremden bleibt für sie herausfordernd, sie reagiert mit Bellen/Knurren. Eine feste Platzzuweisung ist hier unerlässlich, um sie aus der Verantwortung zu nehmen, dies muss konsequent geübt werden. Mit vertrauten Personen ist sie verschmust und spielt gern, wobei sie noch lernen muss, dabei nicht zu grob zu werden. Außengeräusche zeigt sie durch Bellen an, was in geordnete Bahnen gelenkt werden sollte.
Draußen ist sie sehr reizoffen und schnell überfordert. Sie braucht Zeit, um Reize wahrzunehmen, hier hilft ihr Koregulation. Bis sie zu einer entspannten, am Menschen orientierten Begleiterin wird, ist noch einiges an Training nötig. Sie zieht stark an der Leine und pöbelt andere Hunde an, zeigt sich dabei aber ansprechbar und lenkbar. Wichtig sind insgesamt das Trainieren von Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und Höflichkeit im Umgang mit Mensch und Hund. Angeleitete Hundekontakte sind essenziell, damit sie weiterhin Sozialverhalten lernt. Ein souveräner Ersthund wäre ideal, er sollte jedoch in der Lage sein, klare Grenzen zu setzen. Reya benötigt geistige und körperliche Auslastung und hätte sicher Freude an Aktivitäten wie Agility oder Mantrailing.
Der Übergang ins neue Zuhause wird mit mehreren Kennenlernterminen gestaltet, da sie der Verlust ihres bekannten Umfelds sehr aus der Bahn geworfen und verunsichert hat. Ihr neues Zuhause muss hundeerfahren sein, mit Geduld und Konsequenz führen und strukturiert mit allen vier Lernquadranten erziehen. Ein ruhiges, ländliches Umfeld mit Garten wäre perfekt. Ihre neuen Menschen müssen bereit sein, intensiv mit ihr zu arbeiten und ein gemeinsames Hobby zu entdecken, auch der Besuch einer guten Hundeschule ist mehr als sinnvoll. Kinder, ein trubeliger Alltag und hohe Erwartungen an schnelle Erziehungsfortschritte sind absolute No Gos! Ebenso sollten Interessent:innen nicht erwarten, nach wenigen Besuchen mit ihr kuscheln zu können. Wer sich jedoch auf Reya einlässt, ihr Zeit gibt und sie mit Ruhe und Klarheit führt, bekommt eine treue Begleiterin mit großem Potenzial.